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Ein Tag im Klostergarten

Für alle inter­es­sier­ten Klostergärtner/ innen oder die, die es wer­den wol­len:

Schnup­pern, Schme­cken, Schaf­fen!

Seit 2010 besteht der Klos­ter­gar­ten des Freun­des­kreis Oeling­hau­sen direkt neben der Klos­ter­kir­che gele­gen. Wir benö­ti­gen Unter­stüt­zung beim Pfle­gen, Erhal­ten und gern auch mit Ide­en und Taten, beim Ver­ar­bei­ten der dar­in zu ern­ten­den Erträ­ge. Für alle Inter­es­sier­te möch­ten wir einen Tag zum “Rein­schnup­pern” anbie­ten. Ein gemein­sa­mer Rund­gang, ers­te Hand­grif­fe, ein Mit­tags­snack und gemein­sa­mes “Bud­deln” wären der Tages­ab­lauf.

Anmel­dung zu den Ter­mi­nen am Diens­tag, den 25. April, und Sams­tag, den 03. Juni sind unter 0 29 32 / 83 2 18 oder per E-Mail an mo.baule@gmail.com mög­lich.

Abschlusskonzert am 17. September in der Klosterkirche

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Salbenherstellung nach Rezepten der Hildegard von Bingen

Unter die­sem Mot­to laden Gun­du­la Hüm­me­ke, Dr. Eli­sa­beth Hei­nen und Regi­na Hase­mann am Sonn­tag, 21. August 2022 um 15 Uhr in den Klos­ter­gar­ten Oeling­hau­sen ein (bei Regen im Klos­ter­gar­ten-Muse­um).

Es wird zunächst u.a. berich­tet wie Johan­nis­kraut, Bein­well und Rin­gel­blu­me auch heu­te noch zu Heil­zwe­cken ver­wen­det wer­den. Aus den ver­schie­de­nen Pflan­zen, Oli­ven­öl und Bie­nen­wachs berei­ten die Teil­neh­mer unter Anlei­tung hei­len­des Öl und Sal­ben sel­ber her. Öl und Sal­ben kön­nen anschlie­ßend mit­ge­nom­men wer­den. Gerä­te und Gefä­ße wer­den bereit­ge­stellt. Ein Bei­trag von 12 Euro wird erbe­ten.

Eine Anmel­dung ist erfor­der­lich unter Ruf­num­mer 0 29 32 / 31 6 44 oder 0162 / 72 075 36 oder per E-Mail an eli-heinen@web.de.

Heilkräuter des Krautbundes im Klostergarten Oelinghausen

Unter die­sem Mot­to lädt der Freun­des­kreis am Sonn­tag, den 14. August, um 15 Uhr zu einer Klos­ter­gar­ten­füh­rung ein.

Gun­du­la Hüm­me­ke geht den Wur­zeln des Brau­ches zu Maria Him­mel­fahrt nach und stellt die Heil­pflan­zen der regio­nal unter­schied­li­chen Kraut­bun­de vor. Die­se christ­li­che Tra­di­ti­on reicht zurück bis in vor­christ­li­che Zei­ten: Durch die Seg­nung erhoff­te man sich zu allen Zei­ten eine beson­de­re Heil­kraft der Kräu­ter. Die geseg­ne­ten Kräu­ter wur­den in Haus und Stal­lun­gen auf­ge­hängt, bei Krank­heit als Tee genom­men, in Sal­ben ver­wen­det, unter das Fut­ter gemischt oder gegen Blitz­ein­schlag auch ver­brannt. Sie soll­ten vor Krank­heit, Miss­ern­te und jeg­li­chem Unheil schüt­zen.

Mit­ge­brach­te Kraut­bun­de wer­den im anschlie­ßen­den Fest­got­tes­dienst um 17 Uhr in der Klos­ter­kir­che geweiht.

Eine Rose für die Himmelskönigin und für die Äbtissin Stachelbeeren

Vor­stel­lung des neu­en Hef­tes der Oeling­hau­ser Bei­trä­ge über die erhal­te­nen his­to­ri­schen Gar­ten­pflan­zen in Klos­ter Oeling­hau­sen.

Dr. Gün­ter Bert­zen
Datum: Sonn­tag, den 10. Juli 2022, 15.00 Uhr
Ort: Klos­ter­gar­ten Oeling­hau­sen

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Jahresprogramm 2022

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Saisonbeginn in Oelinghausen am 1. Mai 2022

Ab dem ers­ten Mai­sonn­tag kann der Klos­ter­gar­ten in Oeling­hau­sen wie­der besucht wer­den. Der Freun­des­kreis lädt zu einem Früh­lings­rund­gang durch den Gar­ten ein. Es geht auf die Suche nach Heil­pflan­zen gegen den “rau­en Hals” und nach den Vit­amin­spen­dern aus der alten Klos­ter­zeit. Wer etwas mit­neh­men möch­te, das Gar­ten­team bie­tet Oeling­hau­ser Gar­ten­er­zeug­nis­se und Able­ger der Heil­pflan­zen zu klei­nen Prei­sen an.

Um 15.00 Uhr steht eine Gar­ten­füh­rung auf dem Pro­gramm. Dr. Bert­zen stellt his­to­ri­sche Gar­ten­pflan­zen vor und berich­tet über die Geschich­te des alten Oeling­hau­ser Klos­ter­gar­tens. Der Klos­ter­gar­ten ist bis zum 3. Okto­ber 2022 an allen Sonn- und Fei­er­ta­gen von 14.00 – 17.00 Uhr geöff­net.

Der Milch­stern, auch “Stern von Beth­le­hem“ genannt. Er ist seit lan­ger Zeit ein Früh­lings­bo­te im Oeling­hau­ser Klos­ter­gar­ten.

Ausstellung zum 900-jährigen Jubiläum des Prämonstratenserordens

Klos­ter­gar­ten­mu­se­um Oeling­hau­sen
vom 12.09. bis zum 10.10.2021

Nach fast zwei Jah­ren Unter­bre­chung öff­net der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen das Klos­ter­gar­ten­mu­se­um wie­der für Besu­cher. Den Beginn macht eine kir­chen­ge­schicht­li­che Wan­der­aus­stel­lung des Erz­bis­tums Pader­born:

Welt und Zeit gestal­ten – 900 Jah­re Prä­mons­tra­ten­ser­or­den“

Im Jah­re 1121 begrün­de­te Nor­bert von Xan­ten mit eini­gen Gefähr­ten in Pré­mon­tré, im Nord­os­ten Frank­reichs, den Orden der Prä­mons­tra­ten­ser. Es war ein Zusam­men­schluss von Pries­tern und gebil­de­ten Leu­ten, Män­nern und Frau­en, die nach der Regel des Hl. Augus­ti­nus leb­ten. Sie wid­me­ten sich der Seel­sor­ge, ihr Ziel war, den Men­schen das gött­li­che zu ver­mit­teln.

Der Orden war außer­or­dent­lich erfolg­reich, in nur einem Jahr­hun­dert ent­stan­den in Euro­pa über 600 Nie­der­las­sun­gen. Dar­un­ter waren auch die drei Prä­mons­tra­ten­ser­klös­ter auf dem Gebiet der heu­ti­gen Stadt Arns­berg – Klos­ter Weding­hau­sen, Klos­ter Rum­beck und Klos­ter Oeling­hau­sen.

Die Aus­stel­lung zeigt die gro­ße kir­chen- und lan­des­ge­schicht­li­che Bedeu­tung die­ses Ordens und das Wir­ken der Prä­mons­tra­ten­ser in unse­rer Regi­on. Aus­stel­lungs­or­te sind alle drei Prä­mons­tra­ten­ser­klös­ter in Arns­berg.

Am Sonn­tag, den 12. Sep­tem­ber 2021 fin­det um 11.00 Uhr in der Propstei­kir­che St. Lau­ren­ti­us, Arns­berg-Weding­hau­sen die gemein­sa­me Eröff­nung statt. Die Aus­stel­lung im Klos­ter­gar­ten­mu­se­um in Oeling­hau­sen wird am Nach­mit­tag um 16.00 Uhr eröff­net.

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Keine öffentlichen Veranstaltungen im Jahr 2020

Sehr geehr­te Damen und Her­ren,
lie­be Freun­de Oeling­hau­sens,

wegen der wei­ter andau­ern­den Coro­na-Pan­de­mie bie­tet der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen e. V. in die­sem Jahr kei­ne öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen an. Das betrifft auch alle Grup­pen­füh­run­gen durch die Klos­ter­kir­che und durch den Klos­ter­gar­ten. Es ist sehr bedau­er­lich, aber lei­der unver­meid­lich.

Die für 2020 geplan­ten Vor­ha­ben sol­len im nächs­ten Jahr nach­ge­holt wer­den. Sobald eine ver­läss­li­che Pla­nung mög­lich ist, wer­den wir das kom­men­de Pro­gramm ver­öf­fent­li­chen. Wir hof­fen gemein­sam auf ein bes­se­res Jahr 2021!
Bis dahin kön­nen wir nur die Oeling­hau­ser Bei­trä­ge als Lek­tü­re zur Geschich­te des Klos­ters anbie­ten. Sie fin­den die Titel unter der Rubrik „Shop“ auf unse­rer Home­page.

Trotz der Beschrän­kun­gen kön­nen Sie Klos­ter Oeling­hau­sen aber wei­ter­hin besu­chen. Die Kryp­ta der Klos­ter­kir­che ist geöff­net und die Land­schaft mit ihrer Natur lädt unver­än­dert zu Spa­zier­gän­gen ein. Ein Tipp für die Gar­ten­freun­de, über die stark beschnit­te­ne Mau­er kön­nen Sie vom Park­platz aus die jah­res­zeit­li­che Ent­wick­lung im Klos­ter­gar­ten ver­fol­gen.

Der Vor­stand des Freun­des­krei­ses wünscht allen wei­ter­hin eine gute Gesund­heit und viel Lebens­freu­de.

Dr. Gün­ter Bert­zen
Vor­sit­zen­der

Nächtliche Besucher in Oelinghausen

Von der Wild­ka­me­ra erfasst: Dachs, Wild­schwein, Grau­rei­her und Enten
Foto­gra­fi­sche Bear­bei­tung: Mat­thi­as Bau­le, Neheim

Dach­se auf Fut­ter­su­che

Es sind nur eini­ge der Arten, die dort nachts auf Nah­rungs­su­che gehen und auf den Tei­chen Schutz fin­den. Bis­her sind wir in Klos­ter Oeling­hau­sen vom welt­weit gemel­de­ten Rück­gang an Wild­tie­ren ver­schont geblie­ben. Das ver­dan­ken wir vor allem den bei uns dicht bei­ein­an­der lie­gen­den unter­schied­li­chen Lebens­räu­men. Was auf den stark gedüng­ten und vom Unkraut befrei­ten Acker­flä­chen an Fut­ter­pflan­zen nicht mehr wächst und an Klein­tie­ren nicht mehr lebt, das kön­nen die Tie­re dort fin­den. Noch bie­ten Wald- und Feld­rän­der sowie Feucht­bio­to­pe den Tie­ren die lebens­not­wen­di­ge Viel­falt an pflanz­li­cher und tie­ri­scher Nah­rung. Hof­fent­lich blei­ben die­se Rest­flä­chen wei­ter­hin vor dem GPS-gesteu­er­ten Pflug ver­schont, über nächt­li­che Tier­be­su­che kön­nen wir uns dann auch in Zukunft freu­en.

Eine gelun­ge­ne Auf­nah­me, Grau­rei­her lan­det auf dem Klos­ter­teich.

Auch die Wild­schwei­ne haben die Tei­che ent­deckt.

Enten suchen in der Nacht Schutz auf den Tei­chen.