Einladung zur Mitgliederversammlung am 18. April

Der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen lädt alle Mit­glie­der zur Mit­glie­der­ver­samm­lung am Don­ners­tag, den 18. April, um 19.00 Uhr in das Klos­ter­gar­ten­mu­se­um ein.

Der Freundeskreis Oelinghausen trauert um Werner Saure

Am Mon­tag, den 4. März 2024 ver­starb im Alter von 94 Jah­ren unser Ehren­vor­sit­zen­der Wer­ner Sau­re. Er hat den Freun­des­kreis Oeling­hau­sen 1983 mit ins Leben geru­fen und ihn bis 2005 gelei­tet. Es war die ers­te gro­ße Bür­ger­initia­ti­ve zur Denk­mal­pfle­ge in der Stadt Arns­berg.

In der Zeit sei­nes Vor­sit­zes konn­ten wich­ti­ge Pro­jek­te zur Erhal­tung von Klos­ter Oeling­hau­sen umge­setzt wer­den. Die bedeu­tends­ten und kost­spie­ligs­ten waren die Restau­rie­rung der lan­des­weit bekann­ten Klausing-Orgel und die Erhal­tung eines Neben­ge­bäu­des, es beher­bergt heu­te das Klos­ter­gar­ten­mu­se­um. Nur durch Wer­ner Sau­res beharr­li­ches Wer­ben konn­te die Finan­zie­rung durch pri­va­te Spen­den und öffent­li­che För­der­mit­tel auf­ge­bracht wer­den.

Mit außer­ge­wöhn­li­chem Geschick hat Wer­ner Sau­re über Jahr­zehn­te hin­weg vie­le neue Freun­de für Klos­ter Oeling­hau­sen gewin­nen kön­nen. Dabei hat er Men­schen ganz ver­schie­de­ner Her­kunft zusam­men­ge­führt und die Unter­stüt­zung für Oeling­hau­sen zu einem gesell­schaft­lich über­grei­fen­den Gemein­schafts­werk wer­den las­sen. Wie kein ande­rer hat er für die­sen christ­lich-kul­tu­rel­len Ort gewor­ben und ihn weit­hin bekannt gemacht. Auch noch als Ehren­vor­sit­zen­der war Wer­ner Sau­re fort­wäh­rend für Oeling­hau­sen aktiv. Bis zuletzt hat er sich um Klos­ter Oeling­hau­sen gesorgt.

Im Freun­des­kreis haben wir Wer­ner Sau­re als einen stets prä­sen­ten Mann mit Opti­mis­mus und mit­rei­ßen­der Tat­kraft geschätzt. Wider­stän­de haben ihn kaum von sei­nen Vor­ha­ben abhal­ten kön­nen, und damit hat er vie­le ande­re ermu­tigt mit­zu­tun. Auch schwie­ri­ge Pro­jek­te kamen so zum Erfolg, und das nicht nur beim Freun­des­kreis Oeling­hau­sen. Er gehör­te zur Genera­ti­on der Men­schen, die das Drit­te Reich und den Krieg in jun­gen Jah­ren mit­er­lebt hat­ten. Aus die­sen Erfah­run­gen her­aus fühl­te er sich dem Auf­bau unse­res Lan­des ver­pflich­tet. Mit gro­ßem Elan hat er sich daher auch für die Aus­söh­nung mit den ehe­ma­li­gen jüdi­schen Mit­bür­gern unse­rer Stadt ein­ge­setzt.

Für sei­ne Arbeit in Klos­ter Oeling­hau­sen, für sein Enga­ge­ment auf kom­mu­na­ler Ebe­ne und bei der Aus­söh­nung mit den ehe­ma­li­gen jüdi­schen Bür­gern unse­rer Stadt wur­de Wer­ner Sau­re hoch aus­ge­zeich­net. Er erhielt das Bun­des­ver­dienst­kreuz, die Bür­ger­me­dail­le der Stadt Arns­berg und den Ver­dienst­or­den des Lan­des Nord­rhein­west­fa­len. Sei­ne Ver­öf­fent­li­chun­gen zur Geschich­te der Jüdi­schen Gemein­de in Neheim wur­den in die Biblio­the­ken von Yad Vashem in Jeru­sa­lem und New York auf­ge­nom­men.

Der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen sieht in Wer­ner Sau­re eine mar­kan­te Per­son der Zeit­ge­schich­te unse­rer Stadt Arns­berg. Wir füh­len uns geehrt, einen so ver­dien­ten und viel­sei­tig kom­pe­ten­ten Mit­strei­ter in unse­ren Rei­hen gehabt zu haben. Er wird uns feh­len.

Wir dan­ken Wer­ner Sau­re für sei­ne Arbeit und wer­den ihn nicht ver­ges­sen. Sein Werk ist uns Vor­bild.

Dr. Gün­ter Bert­zen
Freun­des­kreis Oeling­hau­sen e.V.

Herbstmarkt im Klostergarten Oelinghausen

Am Tag der Deut­schen Ein­heit ist der Klos­ter­gar­ten in die­sem Jahr zum letz­ten Mal geöff­net. Zum Sai­son­ab­schluss bie­tet das Gar­ten­team vie­le Erzeug­nis­se aus dem Klos­ter­gar­ten an. Wer zu Hau­se sel­ber Heil­pflan­zen zie­hen möch­te, der kann jetzt gegen ein klei­nes Ent­gelt Able­ger aus dem Gar­ten erhal­ten. Dar­über hin­aus fin­den Sie auf unse­rem Bücher­tisch inter­es­san­te Oeling­hau­ser Schrif­ten. Noch­mals wer­den die Hef­te der “Oeling­hau­ser Bei­trä­ge” zum Son­der­preis ange­bo­ten. Für das leib­li­che Wohl wird mit Kaf­fee, Tee und selbst geba­cke­nem Kuchen und Waf­feln gesorgt.

Als Gast ist der BUND mit der Orts­grup­pe Arns­berg und der Kreis­grup­pe Hoch­sauer­land­kreis ver­tre­ten. Die Fle­der­maus­hil­fe Arns­berg und die Greif­vo­gel­sta­ti­on HSK stel­len ihre Arbeit vor.

Geöff­net: Diens­tag, 3. Okto­ber 2023, 12.00 — 17.00 Uhr, Gärt­ne­ri­sche Füh­rung durch den herbst­li­chen Gar­ten um 15.00 Uhr

Der Freundeskreis Oelinghausen feiert sein Gründungsjubiläum

Am 21. Juni 1983, vor 40 Jah­ren, wur­de der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen e. V. gegrün­det. Damals haben sich eini­ge Freun­de Klos­ter Oeling­hau­sens zusam­men­ge­fun­den, um der klei­nen Kir­chen­ge­mein­de St. Petri Oeling­hau­sen bei der Restau­rie­rung und Erhal­tung des Klos­ters und der Klos­ter­kir­che zu hel­fen. Die­ses Vor­ha­ben war sehr erfolg­reich. Im Lau­fe der Jah­re konn­ten zahl­rei­che Pro­jek­te ver­wirk­licht wer­den. Gro­ße Auf­ga­ben waren die Restau­rie­rung der Klausing–Orgel, die Wie­der­her­stel­lung eines Neben­ge­bäu­des und die Ein­rich­tung des Klos­ter­gar­tens und des Klos­ter­gar­ten­mu­se­ums. Dane­ben wur­den vie­le wei­te­re denk­mal­pfle­ge­ri­sche Maß­nah­men unter­stützt.

Von Anfang an war es dem Freun­des­kreis auch wich­tig, den Besu­chern Oeling­hau­sens ein kul­tu­rel­les Ange­bot zu geben. Die Kon­zer­te von Musi­ca Sacra Oeling­hau­sen, zahl­rei­che Aus­stel­lun­gen und Ver­an­stal­tun­gen zu The­men aus der Geschich­te, der Archi­tek­tur, der Kunst, der Reli­gi­on und der Natur haben Oeling­hau­sen viel Auf­merk­sam­keit und Zuwen­dung gebracht. Beson­ders beliebt ist der bereits 2010 eröff­ne­te neue Klos­ter­gar­ten.

All das hat der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen nur durch Aus­dau­er und mit der Unter­stüt­zung durch vie­le Hel­fer und Spon­so­ren errei­chen kön­nen. Dabei hat sich gezeigt, Klos­ter Oeling­hau­sen hat Freun­de weit über die Stadt Arns­berg hin­aus. Und es tref­fen sich hier Men­schen ganz ver­schie­de­ner gesell­schaft­li­cher Her­kunft. Dar­über kön­nen wir uns freu­en. Ein christ­lich-kul­tu­rel­ler Ursprungs­ort unse­rer Regi­on hat noch immer Anzie­hungs­kraft und stif­tet Gemein­sam­keit.

Las­sen Sie uns das 40-jäh­ri­ge Jubi­lä­um des Freun­des­krei­ses Oeling­hau­sen zusam­men fei­ern, Sie sind herz­lich will­kom­men.

Die Ein­la­dung samt Pro­gramm fin­den Sie HIER.

Kloster Corvey und Landesgartenschau Höxter

Der Freun­des­kreis Klos­ter Oeling­hau­sen lädt am 01. Juli zu die­ser Bus­fahrt auch Nicht­mit­glie­der herz­lich ein. (Rol­la­tor-Mit­nah­me mög­lich)

Abfahrt: 8.30 Uhr vor dem BB — Bahn­hof Neheim Hüs­ten
11.00 Uhr: Füh­rung im Klos­ter Cor­vey
12.30 Uhr: gemein­sa­mes Mit­tag­essen
14.30 Uhr: in der Lan­des­gar­ten­schau klei­ne Füh­rung durch den Klos­ter­gar­ten
17.00 Uhr: Abfahrt

Preis:
(inkl. Ein­trit­te und Füh­rung) etwa 45 €

Anmel­dung:
Dr. E. Hei­nen unter eli-heinen@web.de oder per Tele­fon unter 0162 / 72 075 36
oder bei G. Hüm­me­ke unter 0 29 32 / 33 1 13

Die besonderen Altäre in der Klosterkirche Oelinghausen

Unter die­sem Mot­to lädt Dr. E. Hei­nen, Mit­glied des Freun­des­krei­ses Oeling­hau­sen, am Sonn­tag, den 18. Juni, um 15.00 Uhr zu einer öffent­li­chen Füh­rung ein. Vor­nehm­lich wird der Auf­bau der beson­de­ren Altä­re in der Klos­ter­kir­che erör­tert, aber dar­über hin­aus auch die all­ge­mei­ne Geschich­te des Klos­ters nicht ver­ges­sen.

Wer hat­te das Wis­sen und Kön­nen einen so wun­der­ba­ren baro­cken Hoch­al­tar zu errich­ten, des­sen mit Frucht­gir­lan­den geschmück­te Säu­len an das Petrus­grab im Peters­dom zu Rom erin­nern? War­um zeigt der in der rech­ten Sei­ten­ka­pel­le ste­hen­de Altar, der von der ein­fluss­rei­chen Fami­lie Fürs­ten­berg als Memo­ria 1622 in Auf­trag gege­ben wur­de, meh­re­re Beson­der­hei­ten? In einem sei­ner Reli­efs wird ein Mensch mit einem Tur­ban dar­ge­stellt, ein ande­rer mit einer Horn­mi­tra. War der Johan­ni­s­al­tar auf der Non­nen­em­po­re ursprüng­lich so kon­zi­piert?

Eine Anmel­dung zu der Füh­rung ist nicht erfor­der­lich. Um ein Spen­de zum Erhalt des Klos­ters wird gebe­ten.

Festliches Pfingstkonzert in der Klosterkirche Oelinghausen

Es ist seit vie­len Jah­ren gute Tra­di­ti­on, dass der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen im Rah­men sei­ner Kon­zert­rei­he „Musi­ca Sacra“ zu Pfings­ten zu einem fest­li­chen Kon­zert mit her­aus­ra­gen­den Künst­lern, Künst­le­rin­nen und inter­na­tio­nal aner­kann­ten Orga­nis­ten ein­lädt. Bei „Musi­ca Sacra Oeling­hau­sen“, einer seit mitt­ler­wei­le 55 Jah­ren bestehen­den Kon­zert­rei­he und damit eine der ältes­ten in West­fa­len, steht dabei die his­to­ri­sche Oeling­hau­ser Orgel mit ihren her­vor­ra­gen­den Klang­qua­li­tä­ten im Mit­tel­punkt der Kon­zer­te.

J. Trümp­ler. Foto: ChrDi­jks­tal

Am Pfingst­sonn­tag, den 28. Mai, um 19 Uhr steht in der Klos­ter­kir­che Oeling­hau­sen das 1. Orgel­kon­zert der dies­jäh­ri­gen Rei­he mit einer Aus­wahl von musi­ka­li­schen Meis­ter­wer­ken von J.S. Bach, D. Bux­te­hu­de, N. De Gri­gny , H. Schro­eder ganz im Zei­chen pfingst­li­cher Freu­de, gespielt vom inter­na­tio­nal erfah­re­nen Kon­zert­or­ga­nis­ten Johan­nes Trümp­ler. Die von den ver­schie­de­nen Kom­po­nis­ten ver­ton­te Bit­te um das Kom­men des Hei­li­gen Geis­tes, „Veni Crea­tor“, mün­det am Schluss des Kon­zer­tes mit dem „Prä­lu­di­um und Fuge in G-Dur“ in eines von Bachs bekann­tes­ten und meist­ge­spiel­ten Orgel­wer­ken über­haupt.

Der ehe­ma­li­ge Dresd­ner Dom­or­ga­nist an der Sil­ber­mann­or­gel J. Trümp­ler, Abtei­or­ga­nist der Bene­dik­ti­ner­ab­tei Maria Laach, Lehr­be­auf­trag­ter und Dozent an ver­schie­de­nen Hoch­schu­len unter­nahm zahl­rei­che Kon­zert­rei­sen im In- und Aus­land und ist aktu­ell als Deka­nats­kir­chen­mu­si­ker in Schwer­te und an der Kir­chen­mu­sik­schu­le in Her­ford tätig. Auf­grund sei­ner über­ra­gen­den Erfah­rung mit his­to­ri­schen Orgeln kann der Zuhö­rer sich bei dem Kon­zert auf der Oeling­hau­ser Klausing-Orgel auf ein beson­de­res Hör­ver­gnü­gen freu­en.

Ein­tritts­preis: 12,00 € an der Abend­kas­se; Kin­der und Jugend­li­che frei;
ein bar­rie­re­frei­er Zugang ist vor­han­den

Der Klostergarten Oelinghausen zur Zeit der Eisheiligen

Zum Anfang des Gar­ten­jah­res lädt der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen alle Gar­ten­freun­de am Sonn­tag, den 14. Mai, zum Besuch des alten Gar­tens der Prä­mons­tra­ten­se­rin­nen nach Oeling­hau­sen ein. Es ist gleich­zei­tig der Auf­takt der Ver­an­stal­tungs­rei­he “Offe­ne Gär­ten im Ruhr­bo­gen”.

Der Gar­ten ist von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöff­net, dann ste­hen die “Klos­ter­gärt­ne­rin­nen und Klos­ter­gärt­ner” Rede und Ant­wort. Um 15.00 Uhr führt ein gemein­sa­mer Gar­ten­spa­zier­gang durch die Pflan­zen­welt und durch die Geschich­te des Klos­ter- und Muse­ums­gar­tens.

Kunsthistorische Betrachtungen zu Mariendarstellungen in der Klosterkirche Oelinghausen

Sonn­tag, den 30. April, um 15 Uhr

Der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen lädt unter Lei­tung von Mar­le­ne Kraft zu einer kunst­his­to­ri­schen Füh­rung herz­lich in die Klos­ter­kir­che ein.

Maria wur­de im ehe­mals ade­li­gen Frau­en­klos­ter Oeling­hau­sen hoch ver­ehrt. So beher­bergt das Klos­ter in sei­ner 850-jäh­ri­gen Geschich­te meh­re­re bedeu­ten­de mit­tel­al­ter­li­che und baro­cke Mari­en­fi­gu­ren von hoher künst­le­ri­scher Qua­li­tät. Sie sind aus unter­schied­li­chen kul­tur- und kunst­ge­schicht­li­chen Epo­chen her­vor­ra­gend erhal­ten geblie­ben.

Bei genaue­rer Betrach­tung wird deut­lich, dass jede Epo­che ihre eige­nen Vor­stel­lun­gen und Sicht­wei­sen von der Got­tes­mut­ter ent­wi­ckelt hat, die sich jeweils in den Mari­en­dar­stel­lun­gen wider­spie­geln.

Neben der wert­vol­len roma­ni­schen Madon­na (um 1180) in der heu­ti­gen Kryp­ta sol­len die spät­go­ti­sche Strah­len­kranz­ma­don­na von 1480, ein west­fä­li­sches Klein­od, und Mari­en­dar­stel­lun­gen aus der Barock­zeit, die sich vor­wie­gend auf der Non­nen­em­po­re befin­den, aus­führ­li­cher gezeigt wer­den.

Die öffent­li­che Füh­rung beginnt vor dem Kir­chen­ein­gang. Sie ist kos­ten­los, um eine Spen­de wird gebe­ten.

Eröffnung der Gartensaison

Der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen eröff­net am Sonn­tag, den 30. April, und Mon­tag, den 01. Mai, die Sai­son im Klos­ter­gar­ten mit Kaf­fee, Kuchen und Waf­feln. Am 01. Mai zusätz­lich mit einem klei­nen Gar­ten­markt.

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