Sonn­tag, den 30. April, um 15 Uhr

Der Freun­des­kreis Oeling­hau­sen lädt unter Lei­tung von Mar­le­ne Kraft zu einer kunst­his­to­ri­schen Füh­rung herz­lich in die Klos­ter­kir­che ein.

Maria wur­de im ehe­mals ade­li­gen Frau­en­klos­ter Oeling­hau­sen hoch ver­ehrt. So beher­bergt das Klos­ter in sei­ner 850-jäh­ri­gen Geschich­te meh­re­re bedeu­ten­de mit­tel­al­ter­li­che und baro­cke Mari­en­fi­gu­ren von hoher künst­le­ri­scher Qua­li­tät. Sie sind aus unter­schied­li­chen kul­tur- und kunst­ge­schicht­li­chen Epo­chen her­vor­ra­gend erhal­ten geblie­ben.

Bei genaue­rer Betrach­tung wird deut­lich, dass jede Epo­che ihre eige­nen Vor­stel­lun­gen und Sicht­wei­sen von der Got­tes­mut­ter ent­wi­ckelt hat, die sich jeweils in den Mari­en­dar­stel­lun­gen wider­spie­geln.

Neben der wert­vol­len roma­ni­schen Madon­na (um 1180) in der heu­ti­gen Kryp­ta sol­len die spät­go­ti­sche Strah­len­kranz­ma­don­na von 1480, ein west­fä­li­sches Klein­od, und Mari­en­dar­stel­lun­gen aus der Barock­zeit, die sich vor­wie­gend auf der Non­nen­em­po­re befin­den, aus­führ­li­cher gezeigt wer­den.

Die öffent­li­che Füh­rung beginnt vor dem Kir­chen­ein­gang. Sie ist kos­ten­los, um eine Spen­de wird gebe­ten.