Unter dem Mot­to „ Die beson­de­ren Altä­re in der Klos­ter­kir­che, Doku­men­te der Geschich­te“, lädt Frau Dr. Hei­nen, Mit­glied des Freun­des­krei­ses Oeling­hau­sen zu einer Füh­rung ein.

Sonn­tag, 30. Juni um 15.00 Uhr

Neben der all­ge­mei­nen Geschich­te über die Errich­tung ein­fa­cher Tisch­al­tä­re in früh­christ­li­cher Zeit bis zu den uns heu­te bekann­ten Hoch­al­tä­ren sol­len aber inten­siv Auf­bau und Fra­gen zu den beson­de­ren Altä­ren in der Klos­ter­kir­che erör­tert wer­den.

Wer hat­te das Wis­sen und Kön­nen einen so wun­der­schö­nen baro­cken Hoch­al­tar, des­sen gedreh­te mit Frucht­gir­lan­den geschmück­te Säu­len an das Petrus­grab in Peters­dom erin­nern, in die­ser Klos­ter­kir­che auf­zu­stel­len?

War­um zeigt der in der rech­ten Sei­ten­ka­pel­le ste­hen­de Kreuz­al­tar, der 1622 von der ein­fluss­rei­chen Fami­lie Fürs­ten­berg Ger­hard Grö­nin­ger als Memo­ria in Auf­trag gege­ben wur­de, meh­re­re Beson­der­hei­ten? In einem sei­ner Reli­efs wird z.B. ein Mensch mit einem Tur­ban dar­ge­stellt. Woll­te der Künst­ler damit die schon damals mani­fes­te Bedro­hung der Chris­ten­heit durch die Osma­nen zum Aus­druck brin­gen. War der Johan­nes-Bap­tist-Altar auf der Non­nen­em­po­re mit sei­nen Tafel­bil­dern so kon­zi­piert?

Es wird ver­sucht, soweit wie mög­lich, die­se und auch ande­re Fra­gen zu beant­wor­ten.

Eine Anmel­dung zur Füh­rung ist nicht erfor­der­lich.