Unter diesem Motto lädt Dr. E. Heinen, Mitglied des Freundeskreises Oelinghausen, am Sonntag, den 18. Juni, um 15.00 Uhr zu einer öffentlichen Führung ein. Vornehmlich wird der Aufbau der besonderen Altäre in der Klosterkirche erörtert, aber darüber hinaus auch die allgemeine Geschichte des Klosters nicht vergessen.
Wer hatte das Wissen und Können einen so wunderbaren barocken Hochaltar zu errichten, dessen mit Fruchtgirlanden geschmückte Säulen an das Petrusgrab im Petersdom zu Rom erinnern? Warum zeigt der in der rechten Seitenkapelle stehende Altar, der von der einflussreichen Familie Fürstenberg als Memoria 1622 in Auftrag gegeben wurde, mehrere Besonderheiten? In einem seiner Reliefs wird ein Mensch mit einem Turban dargestellt, ein anderer mit einer Hornmitra. War der Johannisaltar auf der Nonnenempore ursprünglich so konzipiert?
Eine Anmeldung zu der Führung ist nicht erforderlich. Um ein Spende zum Erhalt des Klosters wird gebeten.