Von der Wild­ka­me­ra erfasst: Dachs, Wild­schwein, Grau­rei­her und Enten
Foto­gra­fi­sche Bear­bei­tung: Mat­thi­as Bau­le, Neheim

Dach­se auf Fut­ter­su­che

Es sind nur eini­ge der Arten, die dort nachts auf Nah­rungs­su­che gehen und auf den Tei­chen Schutz fin­den. Bis­her sind wir in Klos­ter Oeling­hau­sen vom welt­weit gemel­de­ten Rück­gang an Wild­tie­ren ver­schont geblie­ben. Das ver­dan­ken wir vor allem den bei uns dicht bei­ein­an­der lie­gen­den unter­schied­li­chen Lebens­räu­men. Was auf den stark gedüng­ten und vom Unkraut befrei­ten Acker­flä­chen an Fut­ter­pflan­zen nicht mehr wächst und an Klein­tie­ren nicht mehr lebt, das kön­nen die Tie­re dort fin­den. Noch bie­ten Wald- und Feld­rän­der sowie Feucht­bio­to­pe den Tie­ren die lebens­not­wen­di­ge Viel­falt an pflanz­li­cher und tie­ri­scher Nah­rung. Hof­fent­lich blei­ben die­se Rest­flä­chen wei­ter­hin vor dem GPS-gesteu­er­ten Pflug ver­schont, über nächt­li­che Tier­be­su­che kön­nen wir uns dann auch in Zukunft freu­en.

Eine gelun­ge­ne Auf­nah­me, Grau­rei­her lan­det auf dem Klos­ter­teich.

Auch die Wild­schwei­ne haben die Tei­che ent­deckt.

Enten suchen in der Nacht Schutz auf den Tei­chen.